Du willst selbst aktiv werden und vor Ort Veranstaltungen und Projekte zum Thema Demokratiestärkung umsetzen? Dann schau dich gern hier um. Wir sammeln hier Tipps und Hinweise für die Durchführung eigener Projekte und Veranstaltungen.
Wenn du selbst eine Veranstaltung vor Ort planst, kann es hilfreich
sein, sich im Vorfeld Gedanken zu machen über die Vermeidung von
oder den Umgang mit möglichen Störungen.
Das Projekt „Zukunft mit Herz gestalten!“ hat diesen praktischen Leitfaden erstellt, der einen tollen Überblick bietet, um Störungen von Veranstaltungen zu vermeiden, die zur möglichen Zielscheibe werden könnten.
downloadWer ein Straßenfest organisieren will, ist häufig mit organisatorischen Fragen und mit einer großen Verantwortung konfrontiert. Dabei sind auch Fragen der eigenen Gestaltungshoheit und des eigenen Hausrechts bedeutend, denn in diesen Bereich fällt auch der Umgang mit ungebetenen Gästen. Die im Jahr 2015 veröffentlichte Handreichung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) bietet einen Überblick über die rechtliche Situation und zeigt, wie ein Straßenfest vor Störungen von menschenfeindlichen Akteur*innen geschützt werden kann.
Durch die Corona-Pandemie haben sich Veranstaltungen vielfach in den digitalen Raum verlagert. Für viele ist die Planung von Online-Veranstaltungen eine neue, zusätzliche Herausforderung. Dabei ist neben technischen und methodischen Fragen auch eine Auseinandersetzung darüber hilfreich, wie Online-Veranstaltungen
für Veranstaltende und Teilnehmende möglichst sicher und störungsfrei konzipiert und durchgeführt werden können. Dabei bietet dieses Handout der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus und des RIAS e.V. eine gute Handlungshilfe mit Präventionstipps und mit Hinweisen auf Beratungsangebote.
Durch die seit 2020 anhaltende Pandemie finden Veranstaltungen hauptsächlich im digitalen Raum statt. Für die Umsetzung von Online-Veranstaltungen braucht es besonderes Handwerkszeug und Wissen.
Die 2020 von Arbeit und Leben in Hamburg veröffentliche Handreichung „Didaktisch-konzeptionelle Empfehlungen für Online-Workshops in der Erwachsenenbildung“ gibt technische Informationen und didaktische Impulse, um ein eigenes Angebot online umzusetzen.
Demokratische Praxis lässt sich häufig schon im Kleinen fördern – zum Beispiel mit Gesprächen im unmittelbaren Umfeld. Die Initiative „Die offene Gesellschaft“ unterstützt genau solches Handeln mit ganz praktischen Aktionsformaten, die dabei helfen, einen echten Dialog anzuregen.
Die „Offene Gesellschaft“ versteht sich als „#dafür-Plattform“, die Menschen zusammenbringen will, die sich konstruktiv gegen eskalierende gesellschaftliche Diskurse richten. Damit wollen sie die Werte einer offenen Gesellschaft verteidigen und gleichzeitig neue Räume für Ideen und Utopien schaffen.
Zu ihren Anregungen gehören zum Beispiel Speed-Dating Dialoge zu verschiedenen Themen mit ganz konkreten Anleitungen, unter anderem zum Thema Wohnen.
Daneben steht ein ganzes Interaktions-Kit zur Verfügung, das viele Anregungen bietet, umm mit anderen ins Gespräch zu kommen, Meinungen austauschen und Standpunkte hinterfragen.
Ihr habt eine gute Idee, um Demokratie zu stärken und möchtet ein eigenes Projekt umsetzen? Wie sollte man dabei vorgehen? Was solltet ihr dabei berücksichtigen, damit das Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann? Was sind die Besonderheiten von geförderten Projekten? Wo könnt ihr euch Unterstützung organisieren?
Die 2020 veröffentlichte Projektbroschüre des Thüringer Projektes „ZukunftsChancen“ vermittelt zahlreiche Praxisbeispiele mit Tipps für die eigene Umsetzung. Dabei helfen z.B. Checklisten, was alles zu einem guten, vielfaltssensiblen Projekt oder einer Aktion dazugehört.
Download der HandreichungProjektarbeit im gemeinnützigen Bereich sieht sich mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert.
Die Online-Praxishilfe der Stiftung Mitarbeit wendet sich an Menschen, die für gemeinnützige Organisationen oder bürgerschaftliche Initiativen arbeiten und die Projekte planen und umsetzen. Es werden praxisorientierte Projektmanagement-Werkzeuge vermittelt insbesondere im Hinblick auf das konkrete Projektmanagement im gemeinnützigen, sozialen und bürgerschaftlichen Bereich.